Wind-on im AeroWolf-Rauchkanal Zu Beginn des Neuen Jahres ging in Schondorf am Ammersee der AeroWolf-Rauchkanal in Betrieb. Der vom Institut für Strömungsmechanik der Technischen Universität Braunschweig übernommene Kanal war ursprünglich für die Untersuchung von Tragflügelprofilen und zweidimensionalen Körpern ausgelegt. Nun soll er auch für die Sichtbarmachung der Umströmung von Autos - Modellmaßstab 1 : 24 bis 1 : 18 - und anderer stumpfer Körper eingesetzt werden. Der Rauchkanal ist
vom Typ „Eiffel“. Luft aus dem Raum strömt durch eine
zweistufige Düse mit einer Kontraktion von 16 : 1 in die Messstrecke.
Anschließend, hinter dem Gebläse, tritt sie über einen
Schlauch (50 cm Durchmesser) ins Freie aus. Der „Rauch“ –
physikalisch ein nichttoxischer Nebel, wie er auf Bühnen und in Clubs
verwendet wird – wird in einem regelbaren Nebelgenerator erzeugt.
Über einen Rechen aus 24 Röhrchen gelangt er in Form von „Fäden“
in die Messstrecke. Alternativ, oder gleichzeitig, wird der Rauch auch
in das Totwasser geleitet, das er bis zum Ort der Ablösung ausfüllt.
Interessenten kann der Kanal für die Durchführung
eigener Versuche und Aufnahmen zur Verfügung gestellt werden.
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